Perspektive

Foto: Natalie Ofenböck

Schauen, was ich kann

Natalie Ofenböck ist eine der beiden Stimmen des #oehwahlfahrts-Jingles und Ohrwurms „Hallo“ von Krixi, Kraxi und die Kroxn. progress hat mit ihr über Aufwecklieder, Tastatur-Klack-Geräusche und Katzenkalender gesprochen.

progress: Gehst du tatsächlich jeden Tag in den Prater?
Natalie Ofenböck: Nein. (lacht) Aber ich bin schon oft dort, ich wohne ja nicht weit weg. Ich mag den Prater sehr gerne, den Grünen wie auch den Wurstelprater.

AutorInnen: Marlene Brüggemann - 25.06.15
Foto: Magdalena Hangel

Star Wars, Con & Cosplay: Fankultur als Raum für alle?

Star Wars – das ist mehr als Filme, Bücher und Serien: Die Weltraumsaga hat mittlerweile 38 Jahre auf dem Buckel und blickt einer aufregenden Zukunft entgegen. Durch neue Filme erlebt die Fankultur eine Blütezeit. Anlass genug für Disney, die Firma hinter der Serie, Conventions zu veranstalten. Magdalena Hangel war für progress auf der Star Wars Celebration in Anaheim (bei Los Angeles).

AutorInnen: Magdalena Hangel - 23.06.15
Foto: TEDx Vienna Salon

Smart Up, Wien!

Smart Cities sind in aller Munde. Zahlreiche Events in Wien drehen sich um dieses Thema, so auch das diesjährige CITYx-Event im Wiener MAK. Doch was bedeutet es eigentlich genau, eine „smarte“ City zu sein?

AutorInnen: Verena Ehrnberger - 19.06.15
Foto: Aktive Arbeitslose

„Österreich hat den Paternalismus der Monarchie nie überwunden“

Arbeitslose aller Länder, vereinigt euch! Zu Wort gekommen sind sie bereits im Artikel „Tag der (Mehr-)Arbeit“, nun haben wir genauer nachgefragt: Ein Interview mit Martin Mair vom Verein „Aktive Arbeitslose Österreich“ über technischen Fortschritt, Kapitalismus und Selbstbestimmung.

progress: Wie erklären Sie sich, dass es so etwas wie Arbeitslosigkeit überhaupt gibt? Wieso brauchen Menschen Arbeit, obwohl die Gesellschaft ihre Arbeit nicht braucht?

AutorInnen: David Ring - 06.06.15
Foto: Bianca Xenia Mayer

Queerness als Programm

Veranstalter*innen und Publikum eint auf Tech-Veranstaltungen meist eines: Sie sind männlich, weiß und hetero. Stuart Cameron hat aufgrund des akuten Mangels an queeren Tech-Events vor einem halben Jahr unicornsintech gegründet und erstmals das #unitfestival veranstaltet.

AutorInnen: Bianca Xenia Mayer - 22.05.15
Illustration: Sandra Biondi

Good Artists copy, great Companies steal

Das Internet bietet jungen Künstler*innen nicht nur die Möglichkeit, ihr Werk zu präsentieren, sondern auch simple Mittel, es zu vertreiben. Nicht selten bedienen sich große Firmen ungefragt an ihrer Kunst, ohne einen Cent dafür zu bezahlen.

AutorInnen: Anne Pohl - 18.05.15
Foto: Anna Smith

“Knowledge exchange is key to our activism.”

Mz. Baltazar's Laboratory was founded to create a safer space where women and trans* people can experiment with technology, arts, and sciences. Focusing on the production, re-purposing, and sharing of knowledge instead of its consuming, they started to work on open source software as well as “natural” materials like wood and fabric, and experiment with sound and image.

(zur deutschen Übersetzung)

progress: Mz. Baltazar's Laboratory is a safer space where women and trans* people can work on technology, from simple bike repairs to programming Arduino motors and putting together interactive installations. Why is your mission statement still relevant?

AutorInnen: Anna Smith - 07.05.15
Selfie: Hengameh Yaghoobifarah

Me, my selfie and I

Viraler Netztrend und Kunstgenre: Selfies sind präsenter denn je. Und politischer als erwartet.

Das Selbstbildnis ist kein Phänomen des Internetzeitalters. Schon in der Antike dokumentierten Künstler_innen ihre eigene Existenz durch Zeichnungen, Skulpturen oder Fotografien. Sei es die feministische und kommunistische Malerin Frida Kahlo oder die bis nach ihrem Tod unentdeckte Straßenfotografin Vivian Maier: Weltweit reißen sich Museen um ihre anspruchsvollen und spannenden Werke. Von weißen Typen wie Vincent van Gogh möchte ich gar nicht erst anfangen. Subjekt und Objekt zugleich, ein Spiegel des Selbst. Das sind die künstlerischen Funktionen von Selbstportraits – oder wie sie heute genannt werden: Selfies.

AutorInnen: Hengameh Yaghoobifarah - 25.03.15
Do not take it. Do not eat it. This is not my body. Bili Bidjocka - Dis-ambiguation. Foto: Kristin Lein

Postkolonial sind wir noch lange nicht

Wer ist eigentlich Deutsche_r, wer Berliner_in? Wer schreibt Geschichte und wer gestaltet sie? Wer ist sichtbar und wer nicht? Wessen Erleben erhält Aufmerksamkeit und Raum?

Zu solchen Fragen lädt, in Anspielung auf das berühmte J.F. Kennedy-Zitat „Ich bin ein Berliner“, die Ausstellung „Wir sind alle Berliner 1884 - 2014“ der Galerie SAVVY Contemporary - The Laboratory of Form-Ideas ein. Kuratiert wird sie von dem Pariser Schriftsteller, Dozenten und Kunstkritiker Simon Njami, dessen Schwerpunkt auf zeitgenössischer afrikanischer Kunst liegt.

AutorInnen: Anne Pohl - 02.12.14
Illustration: Ulrike Krawagna

Women on the Road

Als Frau alleine reisen? Bis heute scheidet diese Frage die Geister. Vor allem wenn es um Regionen geht, die für Frauen* als problematisch gelten. progress hat mit drei jungen Frauen geredet, die alleine unterwegs waren – und es nicht bereut haben.

AutorInnen: Magdalena Hangel - 23.10.14
Foto: Luiza Puiu

Suizidprävention: Das Schlimmste verhindern?

„Hallo ich möchte nicht mehr leben, ich weiß nicht wie ich es machen soll… mein Leben ist so kaputt, ich habe nur Angst und weiß nur noch nicht wie ich mir ein Ende bereiten kann was sicher ist und schmerzfrei. Hat jemand Erfahrungen mit sowas?“  Mausi92 (Jänner 2014)

Dieses Posting stammt aus einem Internetportal zum Thema Suizid und es ist nicht das einzige. Vor allem junge Menschen teilen tagtäglich ihre Suizidgedanken in sozialen Netzwerken wie Chatrooms, Foren oder Facebook mit.

Wer sind diese Menschen, die sich das Leben nehmen wollen?

Fakt ist, es sind nicht die unbekannten Fremden, sondern Freund_innen, Bekannte oder Studienkolleg_innen!

Neuesten Studien zufolge verfügen Makaken über ein Bewusstsein. Foto: Dieter Diskovic

Bestie Tier – Bestie Mensch?

Über die Notwendigkeit eines tierrechtlichen Diskurses. Ein Beitrag von Gabriel Binder.

Der Wiener Neustädter Tierschutzprozess hat nicht unwesentlich dazu beigetragen, dass Tierrechten in Österreich vermehrt Aufmerksamkeit gewidmet wird. Die Forderung nach elementaren und umfassenden Rechten für die Tierwelt durch ihre menschlichen Advokaten stößt auf scharfen Gegenwind seitens der Staatsmacht und der Wirtschaft.

AutorInnen: Gabriel Binder - 19.07.14