Begriffe wie ‚Eifersuchtsmord‘ sind längst überholt, sagt Tania Sordo Ruz, Juristin und Expertin für machistische Gewalt und Feminizide in Spanien, im progress-Interview.
„Unmöglich“ nannte das georgische Innenministerium die Pläne, eine Pride-Parade in Tbilisi
abzuhalten. Die Organisator_innen der ersten Pride der Kaukasusrepublik belehrten sie eines
Besseren. Doch dorthin war es ein harter Weg.
Ein kurzer Einblick in meinen Erfahrungen als queerer Jugendlicher in Kairo, der
größten Stadt im Nahen Osten, sowie zur Lage von queeren Menschen dort.
Geschlechterklischees sind überwindbar, findet Thea. Sie ist Studentin, Schauspielerin und sozusagen Genderaktivistin. Und das ist eine Bestandsaufnahme des Weges, den sie gerade geht.
In Sachen Klimakrise ist klar: Die Zeit drängt. Aber ist es deshalb legitim, die Demokratie einzuschränken, wie einige Forscher_innen das fordern?
Was darf gesagt werden? Wo darf geschwiegen werden? Ein Erklärungsversuch zur Debatte über Meinungsfreiheit, die sich vielmehr als Ringen um Deutungshoheit entpuppt
m Konflikt zwischen Spanien und Katalonien um die Unabhängigkeit der abtrünnigen Region offenbart sich, dass ein rechtslastiger bis rechtsextremer Nationalismus und eine transversale Bewegung aufeinanderprallen. Beiden gemein ist ihr Faible für Flaggen, beide sehen sich in der Opferrolle und im Recht.
Das Europa-Bild der (Neuen) Rechten ist geprägt durch diffuse Kampfbegriffe und die Ablehnung der Europäischen Union. Ein Überblick.
Von rechts bedroht, von links verschmäht, von den Brit_innen verlassen: Was hat diese EU ihren Bürger_innen eigentlich anzubieten?
Welchen Stellenwert hat die Gleichstellung der Geschlechter auf europäischer Ebene und wohin entwickeln sich einzelne Staaten?
Der Historiker und Museologe Herbert Posch arbeitet am „Forum Zeitgeschichte der Universität Wien“, das 2006 am Institut für Zeitgeschichte eingerichtet wurde er beschäftigt sich intensiv mit der Aufarbeitung der NS-Zeit an der Universität. Im Interview berichtet er von den ersten Schritten der Entnazifizierung und behandelt die Frage der Mitverantwortung.
Geschichtspolitik im Spannungsfeld zwischen Opfermythos und Anbiederung – Täter, Opfer und Erinnerung in den Kinderjahren der Zweiten Republik.